Rotationsdruck

Der Rotationsdruck ist bei www.wir-sind-a5.de das Verfahren für die höheren Auflagen ab 5.000 Exemplaren. Jetzt online kalkulieren und direkt online bestellen.

Das häufigste Rotationsdruckverfahren ist der Rollenoffsetdruck. Die Rotationsdruckverfahren funktionieren nach dem Prinzip rund auf rund, die Druckform und der Gegendruck sind zylindrisch. Beide Zylinder sind in gegenläufiger Bewegung und durch den Bedruckstoff voneinander getrennt. Durch die sich in eine Richtung drehenden Zylinder und der Papierbahn kann ein schnelles Arbeitstempo erreicht werden. Rollenrotationsmaschinen erbringen eine Leistung von bis zu 70.000 Zylinderumdrehungen in der Stunde. Diese hohe Leistung wird vor allem beim Druck von hohen Auflagen genutzt. 

Rotationsdruck Wendestanden Rollenoffsetdruck  Rotationsdruck Rollenoffsetduck DIN A5 wir-sind-a5.de  Rotationsdruck Lithoman wir-sind-a5.de

Rotationsdruck - Die Technik

Der Offsetdruck (von set off „absetzen“ oder offset „abgesetzt“) ist ein indirektes Flachdruckverfahren. Das Prinzip des Offsetdrucks beruht auf der Abstoßung von Fett und Wasser. Dabei nehmen die nicht zu druckenden Elemente Wasser an und stoßen Farbe ab, die zu druckenden Elemente verhalten sich umgekehrt: Sie stoßen die Farbe ab und nehmen das Wasser an. Die Farbe wird zuerst von der Druckform auf einen Zylinder, dann auf den Bedruckstoff übertragen. Produziert wird in der Regel mit den CMYK-Standard-Prozessfarben: Aus den Grundfarben Blau (Cyan), Rot (Magenta) und Gelb (Yellow) sowie Schwarz lassen sich viele Farbtöne darstellen.

Rotationsdruck in Zahlen

Im Rollenoffsetdruck wird von einer Papierrolle gedruckt. Diese Papierrolle kann je nach Papierart variieren und etwa 18.000 bis 22.000 Meter, also ungefähr 20 Kilometer, betragen und hat ein Gewicht zwischen 600 und 2000 Kilogramm.

Als Druckform werden beschichtete Aluminiumplatten eingesetzt. Die Druckplatte wird mit jeder Umdrehung des Druckzylinders von Feuchtwalzen zunächst benetzt, dann von den Farbwalzen mit Farbe versehen. Die Flächen, die zuvor Wasser angenommen haben, bleiben farbfrei, auf dem Bedruckstoff also weiß. Die fettfreundlichen Teile nehmen Farbe an. Das Druckbild wird zunächst von der Druckform auf einen Zylinder, der mit einem Gummituch bespannt ist, übertragen und von dort auf den Bedruckstoff abgesetzt.